Mittwoch, 22. Juli 2015

Äußeres folgt dem Inneren

Lasse jene, die dich verletzen mit Vergebung durchstreifen.
Halte das Angesicht der Liebe stets dir gegenüber.
Und lasse deine Taten ewig mit Mitgefühl und Hingabe fließen.
So wirst du geheilt sein und die Erde als ganzes erstrahlen ♥.
 
- Innere Weisheit -

Tagesaffirmation

Ich nehme mich an - so, wie ich bin.
Ich bin gut, wie ich bin.
Ich liebe mich, denn ich bin ein wunderschönes und göttliches Wesen.
Ich nehme die Liebe um mich herum an.
Ich verdiene es glücklich zu sein.
Ich liebe meinen Körper und danke ihn, dass er mich trägt.
Mein Körper ermöglicht mir dieses wunderschöne Leben, das ich selbst gestalte.
Ich zeige mir meine Eigenliebe so oft es geht durch ein Lächeln.
Ich spüre mein Lächeln, denn ich darf glücklich sein.
Ich bin glücklich.
Ich liebe mich und das Leben.

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Wenn du dich mal nicht so gut fühlst oder dich besser fühlen möchtest, kann diese oder eine ähnliche Affirmation dir helfen.
Ein bewusstes Lächeln am Tag oder in einer Stunde kann dein Leben verwandeln. Beschenke dich mit dieser wundervollen Gabe, wenn du magst.
Glaube an deine Affirmationen und sie wirken, glaube an dich und Kraft wird zu dir finden.
Du bist ein wundervolles, schönes und zutiefst liebenswürdiges Wesen. Nehme dich an. Beschenke dich und du beschenkst die Welt ♥.


Mittwoch, 15. Juli 2015

Dienstag, 14. Juli 2015

Wie löse ich meine inneren Kämpfe?

Wir alle haben Eigenschaften oder Reaktionen in uns, die uns nicht immer gut gefallen. Manchmal reagieren wir ziemlich heftig auf einige Situationen in unserem Leben - und obwohl wir wissen, dass es uns oder andere verletzt oder diese Situation verschlimmert, denken wir oft, dass wir trotzdem nicht anders handeln können.
Kennst du das?
Oft kämpfen wir gegen diese unangenehmen Gefühle und Gedanken an. Wir denken, dass sie falsch seien und dass wir auf die eine oder andere Weise nicht denken oder fühlen dürfen... .

Was können wir tun, damit das aufhört?
Wie können wir diese Gefühle auflösen und endlich glücklich mit uns und dem Leben sein?

Zuerst möchte ich dir sagen, - wenn das auf dich zutrifft - dass diese Gedanken und Gefühle für die du dich selbst verurteilst, indem du glaubst, dass sie schlecht seien, nichts schlimmes sind. Im Gegenteil: Sie sind etwas völlig natürliches.

In unserem Gehirn bilden sich regelmäßig sogenannte ,, neuronale Verknüpfungen". Wenn du etwas bestimmtes erfährst, ist es so, als würde dein Gehirn diese Erfahrung fotografieren und archivieren.

Vor allem in unserer Kindheit, in der wir unsere scheinbar ersten Erfahrungen mit bestimmten Ereignissen machen, entstehen neuronale Verknüpfungen. Diese beeinflussen beinahe alle deine späteren Reaktionen auf ähnliche Ereignisse.

Wie funktioniert das?
Ein Beispiel:
Nehmen wir einmal an, du wärst als kleines Kind von einem Hund gebissen worden. Dann hättest du zum einen eine Körperliche Empfindung gehabt, die Angst und Schmerz in dir ausgelöst hätte. Zum anderen würde sich in dir aber auch die Vorstellung hegen, dass Hunde Angst machen und körperliches Leid verursachen.
Diese beiden Wahrnehmungen würden nun in deinem Kopf zusammentreffen und sich verbinden. Sie würden sich sogar ziemlich fest umarmen, denn dies war eine sehr eindringliche und schmerzhafte Erfahrung. Nun hättest du in deinem Gehirn eine ,, neuronale Verknüpfung", die hieße: Hunde machen Angst und verursachen Leid!
Wann immer du jetzt einem Hund begegnetest, schlüge diese Verbindung in deinem Kopf einen gewaltigen Alarm und du hättest die größte Angst vor einem Hund... .


Diese neuronalen Verknüpfungen wirken in beinahe jeder Situation, ob es um sogenannte Urängste, Streitfaktoren oder anderes geht.
Sie sind auf so vielfältige Weise in uns, dass wir unsere Reaktionen kaum bemerken. Wir reagieren beinahe automatisch gestresst, wütend oder genervt auf bestimmte Erfahrungen - ganz einfach, weil wir das so eingespeichert haben.
Der Punkt, weshalb uns das so mitreißt und weshalb wir dies unbedingt ändern wollen trifft oftmals auf den Grund zurück, dass wir denken, es wäre schlimm so zu reagieren!
Uns wurde beigebracht, dass wir niemanden verletzen dürfen.
Uns wurde beigebracht, dass wir uns gut benehmen sollen.
Uns wurde beigebracht, dass ,, negative Gefühle oder Reaktionen" etwas schlechtes sind.

.... es gibt auch noch gaaanz viele andere Gründe, warum wir versuchen uns zu ändern - oft sind es auch eigene Inspirationen oder das Streben nach Veränderung. Doch dies ist einer der Hauptgründe, der sich in frühster Kindheit in uns manifestiert hat.

Und was versuchen wir, um uns zu ändern?
Wir kämpfen gegen diese Gedanken und Gefühle an!
Wir wurden gelehrt, dass man sich gegen ,,schlechtes" verteidigen muss und unsere Gefühle sehen wir eindeutig als schlecht an. Zumindest in dieser Situation, oder?
Warum wollen wir sonst, dass sie verschwinden. Würden wir, wenn wir dächten, dass sie ,, gut" seien, uns nicht über sie freuen und vollkommen damit identifizieren?
   Aber, wenn man uns beibrachte, dass wir gegen schlechtes Kämpfen sollen, warum verschwinden diese Gefühle und Gedanken nicht einfach?

Diese Antwort ist ziemlich einfach. Energie folgt Aufmerksamkeit. Wenn du gegen etwas ankämpfst, das du nicht willst, dann legst du deinen gesamten Fokus, deine komplette Aufmerksamkeit darauf. Und obwohl du es machst, damit es weg geht - es ist immerhin die Energie des Kampfes - nährst du diese inneren Eigenschaften, die eigentlich verschwinden sollten.
Der Punkt ist, dass dein Gehirn nicht unterscheiden kann, ob die Energie, also der Fokus, den du auf die Eigenschaften in dir richtest, dazu da ist, dass diese Eigenschaften verschwinden oder bleiben sollen. Für dein Gehirn, für deinen Geist ist es das selbe: Eine Menge Energie, die auf weitere Energie fokussiert wird und sie deshalb stärker macht. In diesem Fall ist die weitere Energie deine neuronale Verknüpfung, die du als schlechte Eigenschaft etc. beschreibst.

Doch indem du dich darauf ausrichtest - positiv oder negativ - beginnst du damit diese neuronalen Verknüpfungen anzuregen. Sie fühlen sich in ihrer Arbeit ermutigt. Ihr Freundschaftsband wird stärker und sie schlagen immer lauter Alarm - in welcher Situation auf immer.

Was mache ich jetzt also, um meine inneren Kämpfe zu beenden?
Wie kann ich mich dazu bringen, alles, was ich als ,, negatives" ansehe, verschwinden zu lassen?

Indem du aufhörst dagegen anzukämpfen. Es macht keinen Sinn. Es bringt dich nicht näher zu deinem Ziel. Im Gegenteil: Du erreicht eine völlig andere Straßenseite.
Wenn du etwas in dir trägst, dass du nicht gern hast, das weg soll oder weshalb du dich immer wieder schlecht fühlst - auch Gedanken wie: ,, Ich kann das nicht!", :,, Ich bin zu schlecht oder zu doof dafür", :,, Das bringt doch eh alles nichts" gehören dazu - dann nehme es an!

Das mag sich vielleicht absurd anhören, doch das ist eine der schnellsten Wege zur Transformation. Nehme es an. Erlaube, dass es da ist. Es ist ohnehin schon präsent, also was würde es bringen weiter dagegen anzukämpfen? Außer, dass es sich verstärkt ;).

Wenn du dir sagst: ,, In Ordnung. Ich nehme an, was da ist. Alles ist gut. Ich habe so viele Gedanken und Gefühle, dass ich auch andere schöne Eigenschaften in mir oder im Außen finde, womit ich mich beschäftigen kann. Oder: Das, wogegen ich kämpfe ist nur eine Struktur von Millionen in mir... davon muss ich mich nicht beherrschen lassen, indem ich meine ganze Welt, um dieses eine Problem kreisen lasse." dann ist es vielleicht einfacher für dich, nicht dagegen anzukämpfen.

Du brauchst nichts zu ignorieren. Und du musst es auch nicht schön-reden. Aber du brauchst auch nicht dagegen anzukämpfen. Nehme es einfach wahr. Beobachte es, aber halte dich von Erwartungen und Urteilen darüber fern. Lasse es einfach sein. Es ist bereits da und du lebst immer noch ( hihi :) )

Mache das immer, wenn etwas schlechtes in dir hochkommt, das dich stört. So richtest du keine Energie, keinen Fokus mehr darauf und seine Energie wird auch nicht mehr gestärkt.
Stelle dir stattdessen vor, was du in einer solchen Situation tatsächlich erleben möchtest. Was möchtest du fühlen, wenn dich etwas zu reizen scheint?
Wie möchtest du auf andere reagieren?
Male dir diese Einzelheiten aus. Fokussiere dich darauf. Spiele es in deiner Vorstellung immer und immer wieder durch. Du wirst nochmal eine ähnliche Situation erfahren... und da du dir bereits Gedanken über andere Reaktionswege gemacht hast, hat sich auch dort schon eine zweite neuronale Verknüpfung gebildet.
Wenn du eine ähnliche Situation also nochmal erfährst, dann fokussiere dich auf deine Wünsche in diesem Hinblick. Schenke deiner Bewusstheit Energie.
Allmählich wirst du erkennen, dass sich die alten neuronalen Verknüpfungen aufzulösen scheinen, denn dein Gehirn hat erkannt, dass es andere Reaktionen im Umgang mit dieser Erfahrung gibt, die du stärkst - durch deinen Fokus. So wird auch diese archiviert und immer wieder auf sich Aufmerksam machen, wenn eine solche Situation in dein Leben tritt :)).


Verurteile dich nicht für deine Gedanken und Gefühle. Jeder wächst in seinem Herzen ♥.
Es gibt kein Wesen, dass dir wirklich böses wünscht. Jeder möchte in Wahrheit nur glücklich sein und wenn du es schaffst einen Weg für dich zu finden, der dich wirklich glücklich macht, so bist du auch eine Inspiration für andere die sich verbreitet :))).




Innerer Frieden ♥

Im Frieden entfaltet sich die wahre Kraft des Geistes.
Was ist es, das dir wahren Frieden bringt?
Beschenke dich jeden Tag damit ♥.