Bevor ich mit diesen Beitrag beginne, möchte ich sicherstellen, dass es keine falschen oder richtigen Vorstellungen zum Selbst und zum Leben gibt.
Es gibt nur das, was wir erwählen, was wir erschaffen und jenes, das unserer Dienlichkeit entspricht. Diese Dienlichkeit findet ihren Ausdruck immer gemäß des inneren Gewahrseins ♥.
Nun möchte ich euch aber etwas zum Thema Versprechen erzählen, denn sehr viele Menschen leiden unter dieser Angelegenheit.
Warum?
Wenn du Jemanden etwas versprichst oder erwartest, dass ein Versprechen zu dir eingehalten wird, dann schränkt ihr euch gegenseitig ein.
Denn das Gelöbnis ein Versprechen einhalten zu müssen setzt viele von uns in einen inneren Druck oder Kampf, Zwietracht mit uns Selbst.
Denn, wenn man etwas verspricht, schränkt man alle Pfade ein, um zu einem bestimmten Resultat zu gelangen, man hält an etwas fest, dass sich nach einer Abmachung nach auch erfüllen soll.
Der Grund, warum dadurch das Leid entsteht, liegt in der Tatsache, dass Versprechen immer mit Erwartungen verknüpft sind.
Erwartungen führen zu Enttäuschungen, wenn sie nicht eingehalten werden und damit beginnen die destruktiven Gefühle.
Denn nicht alle Erwartungen können sich erfüllen, das Leben fließt nicht nach dem Gesetz des müssens, es fließt nach dem Gesetz des seins.
So seht, so kann alles anders kommen und so kann man, wenn ein Versprechen nicht eingehalten wird, nicht vom Vertrauensbruch sprechen, denn unter manchen Umständen möchte die Person, die verspricht, ihr Versprechen einhalten, kann es aber nicht. Meist kommen diese Situationen zum Vorschein, wenn der Versprechende durch sein Versprechen in Konflikt mit sich selbst steht und das kann zu fatalen Folgen führen - vor allem auf der emotionalen Ebene.
Aber wahres Vertrauen baut nicht danach auf. Es hat nichts mit Erwartungen zu tun. Erwartungen sind oft an Urteile, an Bedingungen geknüpft und diese beziehen sich fast immer auf das Außen.
Erwartungen begrenzen, schränken ein, doch wahres Vertrauen lässt frei.
Denn wahres Vertrauen ist nicht gebunden, an irgendwas. Wer wirklich vertraut, der weiß, dass alles ist, wie es sein soll, dass sich alles zur richtigen Zeit fügen wird. Der weiß, dass immer für ihn gesorgt ist.
Tatsächlich liegt im Vertrauen die Erkenntnis, dass Erwartungen nicht nötig sind. Der Vertrauende braucht nichts, er erwartet nichts. Er beschäftigt sich nicht mit der Frage nach einem bestimmten Resultat und er macht nichts abhängig, von seinem momentanen Befinden.
Der Vertrauende befasst sich mit dem Sein. Er weiß, dass ihm Gut geschieht, denn er vertraut...
... Und wer wirklich vertraut, der ist fähig alles zu beobachten, wie es tatsächlich ist.
Der Vertrauende braucht sich nicht an Urteile zu halten, denn er erkennt und versteht, dass sie der Erfahrung des Seins an einem bestimmten Punkt nicht mehr dienen. Im Gegenteil, sie schränken ihn sogar ein. Denn ein Urteil ist immer eine Form der Einschränkung. Es ist immer eine Meinung von vielen, die sich nur auf eine Sichtweise bezieht. In gewisser Weise sind Urteile auch dienlich. Denn bis zu einem bestimmten Punkt helfen sie uns zu wählen, wer wir sein wollen.
Doch dessen Geist Still ist, in Vertrauen getränkt, der ist nicht unbedingt auf eine einzelne Erfahrung des Seins aus. Er braucht nicht zu urteilen, denn er strebt kein bestimmtes Ziel an. Sein Ziel ist das Sein und durch das Vertrauen ist ihm die große Weite der Beobachtung und der Selbsterkenntnis möglich. Der Vertrauende erkennt bewusst, was ist und wählt, wer er in jenem Bezug sein möchte. Auf diese Weise erschafft er, die Erfahrungen und Gefühle, die sein Sein kreieren, neu definieren.
Das tun wir alle stetig, doch der Unterschied liegt darin, dass wir es auch bewusst machen können.
Doch der Kern dieser Botschaft liegt darin, dass es so viele Möglichkeiten gibt, um glücklich zu sein. Auch, um verschiedene Resultate herbeizuführen. Es gibt so viele Möglichkeiten, die nicht an Bedingungen, Erwartungen oder Versprechen geknüpft werden müssen.
Denn all diese Methoden können zur Enttäuschung führen und diese Enttäuschung kann zur Verbitterung, Wut oder Trauer m höchsten Stadion führen.
Das brauch nicht sein, denn es gibt wirklich viele Möglichkeiten!♥
Eine schöne Möglichkeit liegt im bewussten leben der Liebe.
Wenn du dir Erfolg oder Anerkennung wünscht, dann kannst du dich nach den Grund für dieses Bestreben fragen und in dein Herz hineinhören. Das Herz ist die größte Quelle.
Denn es ist Gott in dir, das zu dir spricht.
Frage dich, was immer du möchtest, wünsche wonach auch immer du dich sehnst und höre in dein Herz. Urteile nicht, lasse es kommunizieren, in seiner göttlichen Liebe zu dir und sei dir gewiss (wenn du magst, vertraue ;) ), dass dein Herz immer eine Möglichkeit zur Kommunikation mit dir findet. Du darfst dich nur öffnen.
Denke bitte immer daran, du musst nichts sein, du brauchst nichts sein. Du hast das größte Glück verdient, jeder hat das größte Glück verdient, aber auch du und du darfst dich geliebt und geborgen fühlen ♥.
Du darfst aber alles sein, du darfst alles erwählen, das du als dienlich oder nicht-dienlich erachtest und immer mehr erfahren, wer du bist. Doch wenn du fragen hast oder nicht weiter weißt, wende dich an dein Herz. Dein Herz spricht immer die Wahrheit, denn du bist dein Herz im wahren Sein ♥.
Und sobald du nach Möglichkeiten suchst, nach Resultaten strebt, frage immer wieder nach dem wie. Verspreche nicht, sondern handle einfach und mache dich und somit auch andere Glücklich.
Du darfst immer handeln, wie es dem höchsten Wohl eines jeden Wesens entspricht und auch darüber erfährst du von der Weisheit deines Herzens.
Lebe dein Leben, wie es dich glücklich macht.
Äußere Achtung, kann nur durch Selbstachtung geschehen - in jedem Bereich ♥.
Du darfst das ganze Leben mit dir auskommen. Alle anderen kommen und gehen in dein Leben, doch du lebst das ganze Leben über mit dir.
Darum darfst du dir die Selbstachtung und das Geschenk erteilen, glücklich zu sein.
Liebe dich und Liebe wird sein,
denn ich bin ♥.
An'anasha ♥
A ni o`heved o`drach ♥♥♥
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